Die Eucharistie

In der Eucharistie feiern wir das Herzstück unseres Glaubens: die Gegenwart Jesu Christi in Brot und Wein. Sie ist Gedächtnismahl seines letzten Abendmahls, Danksagung für sein Opfer und Quelle der Gemeinschaft mit ihm und untereinander.

"Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach es und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!"
Lukas 22-19

Im Brot und Wein begegnen wir Jesus Christus auf einzigartige Weise. Er schenkt sich uns selbst, damit wir an seinem Leben teilhaben und gestärkt werden für unseren Alltag. Die Eucharistiefeier ist nicht nur ein persönliches Erlebnis, sondern verbindet uns als Gemeinde. Gemeinsam versammeln wir uns am Tisch des Herrn, um Gottes Wort zu hören, füreinander zu beten und die heilige Kommunion zu empfangen.

Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest, an dem wir die Auferstehung Jesu feiern. In der Eucharistie erfahren wir die Freude und den Frieden, die von ihm ausgehen. Sie schenkt uns Trost in schweren Zeiten und Hoffnung für die Zukunft.

Die Eucharistie ist mehr als nur ein Gottesdienst. Sie ist ein Fest des Glaubens, eine Quelle der Kraft und Hoffnung. Sie hilft uns, im Alltag standzuhalten und uns auf das Leben nach dem Tod vorzubereiten.

Kann mann eigentlich die Kommunion empfangen als Nicht-Katholik?

Grundsätzlich gilt in der katholischen Kirche: Die Kommunion ist katholischen Christen vorbehalten, die in voller Gemeinschaft mit der Kirche stehen. Das bedeutet, sie sind getauft, haben Erstkommunion empfangen, und teilen den katholischen Glauben in seiner Gesamtheit.